Otto - Erzbischofsregesten (1328-1353)
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Otto, RggEbMz Nr. 5298
Datierung: 30. April 1345
Quelle
Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort
Archiv: Otto, Regesten
Weitere Überlieferung:
- Otto, Regesten mit Verweis auf: 2 Abschr. (saec. XIV.): München, B. Hauptstaatsarch. (Mainz, Erzst. fasc. 88). - Cop.: Würzburg, Ingrossaturb. 6 f. 42'. - Reg.: Reg. Boica 8, 41 (zum 1. Mai). - Erw.: Varnhagen, Waldeckische Landesgesch. 1, 383. - S. Landau, Die hess. Ritterburgen 2, 217.
Inhalt
Kopfregest:
Erzbischof Heinrich verpfändet mit Zustimmung des Dekans Johann und des Kapitels dem Grafen Otto von Waldeck Burg und Stadt Naumburg mit allem Zubehör.
Vollregest:
Erzbischof Heinrich verpfändet mit Zustimmung des Dechanten Johann u. des Kapitels dem Grafen Otto v. Waldeck Burg u. Stadt Naumburg (zu Nuwenburg) mit allem Zubehör für 1000 Mk. löt. S. Frankf. Währg. Der Erzbischof kann sie jedes Jahr zwischen Weihnachten u. Jacobi lösen; Zahlungsort Fritzlar. Die Burg bleibt dem Erzbischof offen. Geht sie verloren, so sollen beide Parteien zusammen sie wiederzugewinnen suchen. Etwaige Bauten soll der Graf unter Aufsicht des Kellners zu Amöneburg aufführen. Er soll die Bürger und Pfaffen daselbst nicht höher besteuern als herkömmlich ist. Dekan Johann siegelt für das Domkapitel mit.
- Geg. Aschaffenburg 1345 uff sant Walpurgis abent der jungfrauwen.
Quellenansicht
Keine
Metadaten
Zitierhinweis:
Otto, RggEbMz Nr. 5298, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/13389 (Zugriff am 01.05.2024)